Schlagwort: Kirschträume


  • Einmal im Jahr – die kleine heile Welt des ESC

    Einmal im Jahr wünsche ich mir, dass die Welt für ein paar Stunden heil ist. Nicht, weil ich vergessen will, was draußen geschieht – sondern weil ich es manchmal nicht mehr ertragen kann, dass Krieg, Politik und Streit jede Ecke unseres Lebens durchdringen. Der Eurovision Song Contest ist für mich dieser Ort. Eine Bühne aus…

  • Der Klang, der blieb

    Der Klang, der blieb Manche Mythen schreien. Dieser hier flüstert. Er handelt von einem Laut, der nicht verklingt. Von einem Echo, das über Zeiten hinweg weiterträgt, was einmal gesagt – oder gefühlt – wurde. Vielleicht ist es genau das: Ein Mythos über Gefühle, die nie ganz verschwinden. Ein Klang, der bleibt, auch wenn alles andere…

  • Ein Moment der Rückkehr

    oder: Warum ich wieder Worte finde – und nun auch Töne Ich war still.Nicht, weil es nichts zu sagen gab.Sondern weil es Momente gibt, in denen das Schweigen selbst ein Teil des Ausdrucks ist. Die letzten Wochen habe ich nicht gepostet. Kein Text auf dem Blog, kein Impuls auf Instagram, kein neuer Gedanke in der…

  • Der Regenbogen ist kein Ziel – er ist ein Weg

    Juni. Pride Month.Ein Monat der Farben, der Stimmen, der Sichtbarkeit. Ich habe überlegt, was ich dazu sagen will. Ob ich überhaupt etwas sagen will.Und dann war da dieses Bild: Eine Silhouette. Ein Regenbogen. Ein Sonnenlicht, das durch die Stille leuchtet.Ich habe es gesehen und gespürt: Das ist es. Vielleicht ist der Regenbogen nicht das Ziel…

  • Ein Moment Licht

    Es war nur ein kurzer Augenblick.Die Sonne fiel durch das Küchenfenster, traf die Oberfläche meines Tees – und plötzlich war da Licht.Nicht das große, spektakuläre Licht. Kein Sonnenaufgang über den Bergen, kein Feuerwerk.Ein kleiner Glanz. Ein warmer Schimmer.Ein Moment, der mich lächeln ließ, obwohl der Tag noch gar nicht begonnen hatte. Ich frage mich oft:Was…

  • Spiegelbild und Frage: Wer bist du – und wer bin ich

    Vor ein paar Tagen fiel mir ein Text in die Hände, den ich mit etwa 20 oder 21 geschrieben habe. Er war verschwunden – und ist nun, nach über 20 Jahren, über Umwege wieder bei mir gelandet. Ich erinnere mich nicht an den genauen Moment, in dem ich ihn schrieb, aber ich erinnere mich an…

  • Ein Gedicht über Licht, Trost und innere Stärke

    Licht Im Flüstern der Nacht, wo die Stille regiert,liegt eine Kraft, die dich nie verliert.Du bist nicht allein, ein Licht in der Zeit,das durch alle Schatten den Weg dir zeigt. Was kommt, wird gehen, wie Wellen im Meer,doch dein Mut bleibt stark, und dein Herz umso mehr.Erinnere dich, Freund, an das, was du bist:Ein Stern,…

  • Das, was bleibt – zwischen Moment und Erinnerung

    Manchmal sind es nicht die großen Worte, die uns bewegen. Nicht die lauten Ereignisse, die uns verändern. Sondern etwas anderes. Etwas Kleines. Flüchtiges. Ein Blick vielleicht. Ein Gedanke, der nicht laut spricht, sondern flüstert. So flüchtig wie ein Windhauch,so leise wie ein Echo,und doch – er bleibt. Wir alle kennen diese Momente: Ein bestimmter Geruch,…

  • Zwischen dem ersten Wort und dem Zögern

    Ich weiß noch nicht genau, was hier entstehen wirdNur, dass etwas entstehen darf.Vielleicht sind es Fragmente.Vielleicht nur Kirschkerne, aus denen irgendwann Gedanken wachsen.Vielleicht ein Echo. Willkommen in diesem kleinen Raum zwischen Wort und Welt.

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