Eine Adventsgeschichte über das, was bleibt.
Der Advent ist keine laute Zeit.
Er wird es nur oft gemacht.
Eigentlich beginnt er leise.
Wenn die Tage kürzer werden.
Wenn Gespräche langsamer werden.
Wenn etwas in uns spürt, dass es Zeit ist, näher zusammenzurücken – mit anderen oder mit uns selbst.
Aus diesem Gefühl heraus ist die Geschichte „Die vier Kerzen“ entstanden.
Vier Kerzen in einem schlichten Kranz.
Keine von ihnen ist besonders.
Und gerade deshalb erzählen sie etwas, das wir alle kennen.
Die erste Kerze spricht von Hoffnung.
Nicht von der großen, lauten Hoffnung, die alles verändern will.
Sondern von dem kleinen Funken, der sagt:
„Ich bin noch da.“
Die zweite Kerze trägt Vertrauen in sich.
Dieses stille Wissen, dass jemand bleibt.
Dass etwas hält, auch wenn man es gerade nicht sehen kann.
Die dritte Kerze leuchtet für Liebe.
Nicht als Feuerwerk, sondern als Geste.
Eine Decke.
Eine Tasse.
Ein Satz wie: „Ich sehe dich.“
Und die vierte Kerze brennt für Frieden.
Nicht als Zustand, in dem alles perfekt ist.
Sondern als Moment, in dem wir aufhören zu kämpfen.
In dem wir einfach sein dürfen.
Diese Geschichte wollte nicht nur gelesen werden.
Sie wollte gehört werden.
Deshalb ist sie als Kooperations-Episode im Podcast erschienen – gesprochen, getragen von Stimmen, die ihr Raum geben.
Du findest die Episode hier:
👉 Zur Podcast-Episode: „Die vier Kerzen“
Vielleicht hörst du sie an einem Abend.
Vielleicht zündest du dabei selbst eine Kerze an.
Vielleicht hörst du nur zu.
Und vielleicht nimmst du eine kleine Frage mit:
- Was nährt gerade deine Hoffnung?
- Wem vertraust du – oder möchtest du wieder vertrauen?
- Wen würdest du heute wärmen, wenn du könntest?
- Wo darf es für einen Moment still werden?
Advent muss nichts leisten.
Er darf erinnern.
Daran, dass Licht weitergegeben wird.
Von Kerze zu Kerze.
Von Mensch zu Mensch.
Von Herz zu Herz.
Und dass es bleibt.
wenn du mich unterstützen möchtest, dann schau gerne mal hier vorbei.
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